Auf dem Foto ist ein Mann zu sehen, der hinter einem Modell von einem Haus steht.

Karriere machen, damit man Zeit für die Familie hat? Ganz in meinem Sinn.

Wie bringt man Familienleben und Job unter einen Hut, sodass beides nicht zu kurz kommt? Frank Holzäpfel ist überzeugt: Es braucht eine Arbeitgeberin, die das ermöglicht. Genau aus diesem Grund hat er sich vor einigen Jahren beim Hochbauamt der Stadt beworben – und ist nicht enttäuscht worden.
Flexible Arbeitszeiten, drei Wochen Urlaub am Stück und eine Arbeit vor Ort ohne Reisetätigkeit lassen ihm mehr Zeit für seine Familie. Das Beste daran: Seine Karriere leidet nicht darunter, sondern er setzt seine Kompetenzen jetzt für Projekte ein, die ihm mehr Zufriedenheit verschaffen.

Drei Fragen an Frank Holzäpfel,

Architekt im Hochbauamt

Sie kommen ursprünglich aus einem weltweit tätigen Architekturbüro. Hat der Wechsel zur Stadtverwaltung Ihrer Karriere nicht geschadet?

Tatsächlich haben viele in meinem Umfeld genau das erwartet. Aber das Gegenteil ist der Fall: Ich habe jetzt mehr Verantwortung und meine Arbeit ist nachhaltiger und erfüllender als vorher. Damit meine ich, dass mir hier zum einen große Aufgaben übertragen werden, die Einfluss auf viele Menschen haben. Zum anderen setze ich Projekte um, die länger bestehen. Früher habe ich Geschäfte für den Einzelhandel entworfen, die nach zwei bis drei Jahren wieder umgebaut wurden. Hier war ich am Bau von fünf Kinderhäusern beteiligt, die jeden Tag von Kinderlachen erfüllt sind und den Erziehenden ein tolles Arbeitsumfeld bieten.

Sie brennen für Ihren Job bei der Stadtverwaltung. Warum?

Verwaltungen haben oft den Ruf, verstaubt, langweilig und unfreundlich zu sein. Das stimmt überhaupt nicht! Wir wollen etwas bewegen, sind kreativ und motivieren uns dabei gegenseitig.  
Außerdem übernehme ich hier abwechslungsreiche Aufgaben und tue etwas für die Gemeinschaft. So bin ich zum Beispiel Teil der Personalentwicklungsgruppe, Ersthelfer und beteilige mich ehrenamtlich bei Wahlen.

Gibt es besondere Momente in Ihrem Alltag?

Der Moment, wenn ein Bauprojekt erfolgreich beendet ist, der macht einen schon stolz.

Collage von fünf Bildern. Dort werden die Arbeitsbereiche des Mannes gezeigt.
Auf dem Foto ist eine sitzende Frau zu sehen, die einen Block und einen Stift in er Hand hält und in die Kamera lacht.

Größer denken, damit  andere Raum für ihre Ideen haben? Ganz in meinem Sinn.

Gibt es so etwas wie den Traumjob? Dr. Glenda Olfens hatte lange Zeit eine sichere Arbeitsstelle und ein tolles Team – doch die Aufgaben befriedigten sie nicht. Da stolperte sie über diese Stellenanzeige: eine Leitungsstelle im Bereich Sprache und Kultur bei einer öffentlichen Arbeitgeberin.
Seit mehreren Jahren ist sie nun Fachbereichsleitung bei der Volkshochschule und gestaltet mit ihrem Team das Angebot für die Bürger*innen in Filderstadt. Viele kreative Aufgaben später weiß sie, sie hat ihren Traumberuf gefunden.

Collage von fünf Bildern. Dort werden die Arbeitsbereiche der Frau gezeigt.

Drei Fragen an Dr. Glenda Olfens,
Fachbereichsleitung Volkshochschule

Können Sie das wirklich – Ihrem Team den Weg ebenen, damit sie gute Arbeit leisten können?

Was ich auf jeden Fall immer wieder merke: Ich kann meine Talente voll einbringen und dadurch das Team stärken. Und ich übernehme an vielen Stellen die Verantwortung, das entlastet die anderen. Darüber hinaus optimiere ich als Qualitätsmanagementbeauftragte die Abläufe in unserem Alltag. Da kann ich ganz konkret Prozesse für meine Mitarbeitenden vereinfachen.

Welche Benefits sind für Sie besonders wichtig?

Mobiles Arbeiten ist hier überhaupt kein Problem – ein entscheidender Vorteil für eine Frau mit Kindern. Ich wohne auch sehr nah, ein kurzer Arbeitsweg trägt viel zur Lebensqualität bei. Toll finde ich auch, dass man die Möglichkeit hat, innerhalb der Stadtverwaltung seinen Job zu wechseln. Dadurch ergeben sich viele Karrieremöglichkeiten bei einer sicheren Arbeitgeberin.

Welche Momente bleiben Ihnen besonders im Gedächtnis?

Ganz viele! Mein Vorstellungsgespräch und die Freude danach; das erste selbstgestaltete Programmheft; unsere Zertifizierung als Arbeitsmarktdienstleisterin; die vielen anderen Events, die ich mit meinen Kollegen*innen erleben darf. Die Arbeit hier ist geprägt von vielen schönen Momenten.

Werde Teil unseres Teams

Schau dir die offenen Stellen bei der Stadtverwaltung an und entdecke deinen Traumjob. Wir suchen Fachkräfte, Führungskräfte und Quereinsteiger*innen.

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Auf dem Foto ist ein Mann zu sehen, der ein Kinderbuch in der Hand hält und in die Kamera lacht.

Spielen, damit andere arbeiten gehen können? Ganz in meinem Sinn.

Am Anfang steht ein FSJ. Noch nicht sicher, was er beruflich machen soll, probiert Patrick Scheierlein einfach mal etwas aus – und erlebt eine Überraschung. Die Arbeit in der Kita macht ihm nicht nur Spaß, sondern sie liegt ihm auch. Mittlerweile ist er ausgebildete pädagogische Fachkraft und festes Mitglied eines Kinderhaus-Teams. Jeder Tag ist aufs Neue spannend, manchmal herausfordernd, aber immer bereichernd.

Drei Fragen an Patrick Scheierlein,
pädagogische Fachkraft

Sie spielen den ganzen Tag mit Kindern. Stimmt das eigentlich?

Naja, wir haben auch noch andere Aufgaben, die nicht nur das Spielen betreffen. Im Alltag wirkt es tatsächlich oft so, als würden wir den ganzen Tag nur mit den Kindern spielen. Man muss aber wissen, warum wir das Spiel der Kinder durch Mitspielen oder Anspielen begleiten: Für die Kinder hat Spielen eine enorm wichtige Bedeutung. Sie müssen gerade in den ersten sechs Lebensjahren so viel lernen, das wäre ohne den Motivator „Spaß“, der beim Spielen entsteht, gar nicht möglich. Wenn wir mit den Kindern spielen, beobachten und fördern wir viele verschiedene Fähigkeiten, das sieht man von außen überhaupt nicht. Zum Beispiel spüren Kinder sich selbst und andere beim Spielen. Sie scheitern, probieren neue Lösungen aus und haben Erfolgserlebnisse. Es ist spannend, da der Arbeitsalltag so nie gleich ist und man sich immer auf die Kinder einstellen darf.

Haben Sie das Gefühl, Ihre Arbeit wird wertgeschätzt?

Meine Arbeitgeberin, die Stadtverwaltung, weiß, was wir leisten. Und wir erfahren auch viel Wertschätzung von den Eltern. Allerdings fällt es Menschen, die keine Kinder im Kita-Alter haben, oft schwer, unsere Arbeit ernst zu nehmen. Sie können sich oft nicht vorstellen, wie es ist, wenn man vielen Kindern gleichzeitig gerecht werden möchte, die alle unterschiedliche Entwicklungsstände und Bedürfnisse haben. Sie verstehen die Auswirkungen und die Notwendigkeit unseres Berufes für die Kinder nicht. Stattdessen hält sich bei ihnen oft das Klischee, wir würden „nur“ mit Kindern spielen (ohne pädagogischen Hintergrund) und zwischendurch Kaffee trinken. Das ist nicht nur schade, sondern auch schlecht für das Image dieses wundervollen Berufs.

Wie sieht es denn mit Benefits bei der Stadt aus?

Für mich ist es essenziell, dass mein Träger mir durch die verschiedenen Benefits eine gewisse Wertschätzung entgegenbringt. Darunter fallen für mich unter anderem ein kostenloses deutschlandweites JobTicket und ein zusätzlicher Urlaubstag, wenn der Geburtstag auf einen Arbeitstag fällt.

Collage von fünf Bildern. Dort werden die Arbeitsbereiche des Mannes gezeigt.

Gestalten, damit andere verwalten können? Ganz in meinem Sinn.

Führerscheinanträge, Fischereischeine, Reisepässe, Führungszeugnisse, Meldebescheinigungen, Fundsachen – in einem Bürgeramt geht es jeden Tag abwechslungsreich zu. Martin Neubauer koordiniert als Sachgebietsleiter die fünf Bürgerämter in den Filderstädter Stadtteilen und sorgt dafür, dass seine Teams die verwaltungstechnischen Aufgaben reibungslos umsetzen können. Wenn er morgens mit dem Rad zur Arbeit fährt, freut er sich jedes Mal, dass er durch seinen Job zu einer positiven Atmosphäre unter den Mitarbeitenden beiträgt.

Auf dem Foto ist ein Mann zu sehen, der ein kleines Notizbuch in der Hand hält und in die Kamera lächelt.
Collage von fünf Bildern. Dort werden die Arbeitsbereiche des Mannes gezeigt.

Drei Fragen an Martin Neubauer,
Sachgebietsleiter im Bürgeramt

Als Sachgebietsleiter sind Sie verantwortlich für Ihre Mitarbeitenden. Wie viel Gestaltungsspielraum haben Sie?

Sehr viel! Und zwar auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Ich führe digitale Lösungen ein, passe Dienstpläne an, beantrage neue Stellen. Manchmal kann ich auch kreative Ideen einbringen, um Abläufe zu vereinfachen. Ich bin immer wieder erstaunt, wie stark sich mein Einsatz auf das Wohlbefinden der Mitarbeitenden auswirkt.

Was hat Sie dazu motiviert, diese Leitungsposition anzunehmen?

Schon zuvor hatte ich eine Stelle mit viel Verantwortung und komplexen Sachverhalten. Ich habe dann gemerkt, dass ich gerne weitere Fähigkeiten lernen und mich unbekannten Herausforderungen stellen möchte. Der Bereich Personalführung war zu dem Zeitpunkt ein komplett neuer Tätigkeitsbereich – den man mir zugetraut hat. Für mich war und ist das eine tolle Chance, um mich persönlich weiterzuentwickeln.

Gibt es Momente, an die Sie sich immer erinnern werden?

Der erste Tag als Sachgebietsleiter wird mir, glaube ich, immer im Gedächtnis bleiben. Neue Position, neues Büro, neue Mitarbeitende, für die ich die Verantwortung trage. Und dabei das Gefühl, dass ich einen großen Schritt gemacht habe – und alles genauso läuft, wie ich mir das gewünscht habe. Das war wirklich großartig.

Tüfteln, damit andere freie Bahn haben? Ganz in meinem Sinn.

Wie leitet man einen Baubetriebshof? Für Christian Maiwald ist klar: Mit einer entschlossenen, proaktiven und vor allem pragmatischen Herangehensweise hat man sein Team an Bord und kann das Stadtbild positiv verändern.
Ca. 60 Mitarbeitende sind in der Stadt unterwegs, arbeiten im Baubetriebshof im Hoch- und Tiefbau, bauen Straßen, unterhalten Grünflächen, Spiel- und Sportplätze und sorgen dafür, dass alles sauber bleibt.

Auf dem Foto ist ein Mann zu sehen, der in eine Tabelle an der Wand etwas einträgt.

Drei Fragen an Christian Maiwald,
Leiter Baubetriebshof

Sie sind Leiter des Baubetriebshofs. Warum haben Sie sich für diese Stelle entschieden?

Ich wollte mich beruflich weiterentwickeln. Hier in der Stadtverwaltung Filderstadt gibt es dafür zahlreiche Möglichkeiten. Beim Bauhof hatte ich schon Erfahrungen gesammelt, da war die Führungsposition eine einzigartige Gelegenheit für mich.

Was gefällt Ihnen an Ihrem Job?

Wenn jemand Freude an Verantwortung und Gestaltungsmöglichkeiten hat, dann ist dieser Job genau das Richtige. Ich schätze die Möglichkeit, aktiv und mit viel Spielraum agieren zu können.
Wir haben eine ganze Reihe Partner*innen, mit denen die Zusammenarbeit hervorragend läuft. Mit denen kann ich mich auf Augenhöhe austauschen, wir unterstützen einander und sprechen auch Probleme offen an. Außerdem erlebe ich in der Stadtverwaltung eine große Wertschätzung für mich und mein Team.

Gibt es besondere Momente in Ihrem Alltag?

Besonders schön ist es immer wieder, wenn ich merke, mein Input als Leiter wird von meinen Mitarbeitenden angenommen, motiviert sie und trägt dazu bei, dass wir als Team eine gute Lösung finden.

Collage von fünf Bildern. Dort werden die Arbeitsbereiche des Mannes gezeigt.

Halt geben, damit andere loslaufen können? Ganz in meinem Sinn.

Vor einiger Zeit kam ein Kindergartenvater auf Claudia Markovic zu: „Frau Markovic, wissen Sie, was meine Tochter letztens gesagt hat?“ Die Erzieherin war gespannt. „Sie erzählte mir glücklich, dass sie zu Ihnen jederzeit zum Kuscheln kommen darf, auch wenn sie sich gar nicht verletzt hat.“
Es sind diese Momente, die Claudia Markovic liebt und die ihr zeigen, dass es einfach keinen besseren Job gibt. Auch nach vielen Jahren würde sie ihn wieder wählen, denn für sie ist es einer der wertschätzendsten Berufe, die es gibt.
Was andere über den Beruf als Erzieherin denken? Das ist ihr egal, weil sie so erfüllt ist von ihrem Arbeitsalltag. Wenn die Kinder gerne kommen, dann weiß Claudia Markovic, dass sie und ihr Team alles richtig machen.

Auf dem Foto spielt eine Frau auf einem Spiel-Straßen-Teppich und lacht dabei in die Kamera.
Collage von fünf Bildern. Dort werden die Arbeitsbereiche der Frau gezeigt.

Drei Fragen an Claudia Markovic,
Erzieherin

Gibt es Klischees über Ihren Job, die Sie besonders nerven?

Immer wieder höre ich, dass pädagogische Fachkräfte einen einfachen Job haben, weil sie die ganze Zeit Kaffee trinken und „nur“ spielen. Das ist schon eine sehr ahnungslose Meinung.

Was setzen Sie dem entgegen?

Viele Kinder kommen heute nur noch wenig zum Spielen, weil sie so ein volles Programm haben. Deshalb schaffen wir genau dafür Räume, denn durch Spielen entstehen wichtige Fähigkeiten: Die Kinder erleben hier Vertrauen und Nähe und können Einfühlungsvermögen, Rücksichtnahme und Verständnis für die Reaktionen anderer entwickeln. Sie lernen sich selbst kennen und nehmen sich mit ihren Stärken und Schwächen wahr. Bei alldem begleiten wir sie und helfen ihnen, sich gesund zu entfalten. Das ist eine großartige Aufgabe.

Gibt es etwas, was für Sie besonders wichtig ist im Alltag?

Ich mag meinen Beruf. Was ihn aber doppelt so schön macht, ist mein wunderbares Team. Denn wenn es im Team stimmt und man dieselben pädagogischen Ansätze und Sichtweisen teilt, dann macht es gleich viel mehr Spaß.

Auf dem Foto ist eine Frau an einem Schreibtisch zu sehen, die in einem Aktenordner blättert und in die Kamera lacht.

Rechnen, damit andere ordentlich Geld ausgeben können? Ganz in meinem Sinn.

Im Tiefbauamt verbinden wir technisches Know-how mit präziser Planung und gestalten die Infrastruktur der Stadt. Zu den Aufgabenbereichen gehören beispielsweise die Außenanlagen von Schulen und Kindergärten, Friedhöfe, Straßen- und Kanalbaumaßnahmen, die Straßenbeleuchtung oder der Hochwasserschutz. Mittendrin: Sabrina Eißler.
Als Finanzexpertin hält sie ihrem Team den Rücken frei und sorgt dafür, dass alle Ausgaben wie geplant vorgenommen werden können. Darüber hinaus ist sie durch ihre Tätigkeit im Vorzimmer des Amtes die erste Anlaufstelle für alle Anliegen. Eine Aufgabenkombination, die sie jeden Tag begeistert.

Drei Fragen an Sabrina Eißler,
Finanzexpertin im Tiefbauamt

Was schätzen Sie an Ihrer Arbeit besonders?

Die Abwechslung zwischen Verwaltungstätigkeiten und Bürgerservice. Mein Bürojob ist nicht einfach nur ein Verwaltungsjob, sondern ich bin zusammen mit meiner Kollegin die Erste, der die Menschen hier begegnen. Das ist einfach immer spannend und wird nie langweilig.

Was sollte man für eine Position wie die Ihre mitbringen?

Man sollte unbedingt Freude am Umgang mit Zahlen haben und gerne sorgfältig arbeiten. Darüber hinaus sind Offenheit, Kommunikationsgeschick und ein verständnisvoller Umgang mit Bürger*innen sehr wichtig.

Welche Momente bleiben Ihnen besonders im Gedächtnis?

Es gibt zum einen die „nichtalltäglichen“ Momente – zum Beispiel die Einweihung eines neuen Spielplatzes oder eines Rückhaltebeckens. Da sehe ich konkret, was unsere Arbeit bewirkt. Zum anderen genieße ich vor allem gemeinsame Aktionen wie Betriebsausflüge oder die ein oder andere After-Work-Party.

Collage von fünf Bildern. Dort werden die Arbeitsbereiche der Frau gezeigt.

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